Am 16. Mai 2025 wurde die Orangerie Oranienburg zum Zentrum wissenschaftlicher Unterhaltung: Beim 4. Brandenburger Science Slam präsentierten sechs Wissenschaftler*innen aus ganz Brandenburg ihre Forschung auf kreative, verständliche und humorvolle Weise. Rund 185 Gäste erlebten einen Abend voller Denkanstöße, überraschender Erkenntnisse – und viel guter Stimmung.
Von Mooren, Mathe und Medizin bis zur „Kernschmelze der Demokratie“
Die Bandbreite der Beiträge war beeindruckend:
- Dennis Heine (Hasso-Plattner-Institut) zeigte, wie Smartwatch-Daten chronische Krankheiten besser behandelbar machen.
- Dr. Jenny Hammerich (HNE Eberswalde) machte sich für Moore als Klimahelden stark.
- Susanna Wirthgen (Uni Potsdam) analysierte die Lebenszufriedenheit von Eltern nach der Geburt.
- Prof. Dr. Georg Merz (TH Brandenburg) fragte: Ist Liebe berechenbar?
- Dr. Mareike Prüfer (Uni Potsdam) erklärte Wirkstoffanalysen bei Medikamenten.
- Dr. Christoph Abels (Uni Potsdam) verband politische Entwicklungen mit einer Reaktorkatastrophe – und gewann damit den Abend.
Das Publikum bestimmte den Sieger des Slams und kürte Dr. Abels für seinen Beitrag zur „Kernschmelze der Demokratie“. Ein eindringlicher Appell für demokratische Wachsamkeit – und ein beeindruckender Auftritt.
Ein großes Dankeschön an alle Beteiligten
Moderiert wurde der Abend wie gewohnt charmant von Bryan Nowack, der mit viel Witz durch das Programm führte. Ein herzliches Dankeschön geht an die Präsenzstelle der Hochschulen O-H-V Velten und alle Slammer*innen, die Stadt Oranienburg für die Zusammenarbeit sowie das Filmteam des ZIM der Universität Potsdam für die professionelle Begleitung. Und natürlich: Danke an das begeisterte Publikum!
Die nächste Ausgabe ist für 2026 geplant – dann heißt es wieder: Bühne frei für die Wissenschaft!


























